Philipp Reinartz, 1985 in Freiburg geboren, will immer alles. Ist darum Autor, Journalist und Kreativunternehmer. Und in der Deutschen Fußballnationalmannschaft der Autoren mal im linken Mittelfeld und mal im Sturm. Es ging schon beim Studium los: Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik, Geschichte, Journalismus und Design Thinking. In Köln, Saragossa und Potsdam. Nur nichts verpassen. Er sprach Hörspiele und moderierte, arbeitete für eine Unternehmensberatung, bastelte Werbetexte, fand sich in TV-Redaktionen wieder. Als er seine Magisterarbeit schreiben sollte, schrieb er lieber erst einen Roman, der später im Rowohlt Verlag erschien.
Inzwischen hat er ein Unternehmen mitgegründet, das – wie sollte es anders sein – vieles tut. Eigene Spiele entwickeln, digital und analog, als Gamification-Agentur aber auch für Kunden arbeitet. Daneben schreibt er feuilletonistische Texte für das Süddeutsche Magazin, Zeit Magazin und Zeit Online. Mal humoristisch, mal ernst. Und apropos: Während sein Debütroman ein Humortitel war, ist im Frühjahr 2017 der erste Teil seiner Kriminalromanreihe im Goldmann Verlag erschienen. Wo das noch alles enden soll? Er weiß es nicht. Aber hat schon wieder Lust auf Neues. Und da eine anständige Autorenbiographie mit einem Goethe-Zitat enden sollte, voilà: „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.“